Durch Schlusslicht im Fuchsbau nicht gefordert

Tischtennis – Landesliga: LTTV Leutzscher Füchse III – TTV 1990 Wurzen 2:13

Das fällige Punktspiel führte die Wurzener Tischtennis-Cracks in der Landesliga zum Aufsteiger und Tabellenschlusslicht, der dritten Vertretung des Leipziger Großvereins  Leutzscher Füchse in die Messestadt. Während die Keksstädter ihr Stammsextett aufbieten konnten, agierten die als Wundertüte bekannten Gastgeber gleich mit 5 Ersatzkräften – womit auch die klare Favoritenrolle der Gäste (Tabellendritter) nochmal untermauert wurde.

Bereits die Eröffnungsdoppel brachten die 1990er wegweisend 3:0 in Front: Berger/Wittmer, Spalteholz/Kabus und auch Stengel/Schräpler setzten sich ungefährdet ohne Satzverelust gegen ihre Kontrahenten (Melzer/Vasylieva, Ebbinghaus/Köhler-Sandner und Komadowski/Buchweitz) durch.

Die Überlegenheit setzte sich auch anschließend in den Einzelpartien fort, selten kam Spannung auf – insgesamt geben die 1990er lediglich neu Sätze ab. Hauchdünn mit 13:11 im Entscheidungsdurchgang triumphierte Daniel Berger im mittleren Paarkreuz gegen Ebbinghaus. Lediglich Fuchs Komadowski bot ordentlich Paroli und konnte sowohl überraschend TTV-Kapitän Marco Schräpler als auch Jörg Kabus in vier Runden bezwingen und sorgte damit für Ergebniskosmetik.

Somit stand nach „Kurzarbeit“ letztlich ein unspektakulärer 13:2-Auswärtserfolg bei zahnlosen Füchsen zu Protokoll, womit die Muldenstädter ihr Punktekonto auf 17:9 ausbauen.

Punkte:           Spalteholz, Wittmer, Berger und Stengel 2,5; Schräpler und Kabus je 1,5

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