Traditioneller Besuch im Schwabenländle erfolgreich wie nie zuvor

img_8181 (Groß)Mittlerweile zum sechzehnten Mal hintereinander reiste am Jahresanfang eine elfköpfige „Delegation“ der Wurzener Tischtennisspieler zur dreitägigen 17. Auflage des Trollinger-Cups in die „Urmensch-Stadt“ Steinheim in die Nähe von Stuttgart. Bei insgesamt 55 Damen- und Herrenmannschaften aus dem vorwiegend südlichen Bundesgebiet wurde in Dreierteams in drei verschiedenen Spielklassen um die Titel gekämpft. Dabei ist das Spielniveau der süddeutschen Teams im Vergleich zu Sachsen jeweils um einiges höher einzuschätzen.
Dem ersten Team der Muldenstädter um die mit dem Ex-Wurzener André Spalteholz verstärkten Bezirksligaakteure David Wittmer und Marco Schräpler gelang es erstmals, den Turnier-Sieg zu erkämpfen. In der B-Klasse (bis Landesliga) gelang es ihnen nach souveräner Gruppenphase in den anschließenden K.O.-Duellen zweimal einen 1:3-Rückstand mit einem Kraftakt noch in einen 4:3-Erfolg umzubiegen.Die „Zweite“ um Michael Seichter, Uwe Kabus, Steffen Lenke sowie Werner Seichter konnte in der C-Klasse (bis Kreisliga) nach souveränen Leistungen diesmal erst im Finale gestoppt werden (1:4) und erreichte nach 12 Jahren wieder den zweiten Platz.

Ebenfalls in der C-Klasse bot die „Dritte“ (Gilbert Heinze, Fredo Heinze, Karsten Sommer sowie Christian Lenke) ebenfalls starke Leistungen und errang in der Endabrechnung mit Rang 5 von 16 Teams eine nie zuvor erreichte Platzierung.

Doch neben dem sportlichen Wettstreit, an den allerdings lockerer herangegangen wurde als in Punktspielen, stand vor allem die Geselligkeit und das Wiedersehen mit den vielen bekannten Gesichtern im Vordergrund. Nach drei anstrengenden aber rundum gelungenen Tagen und dem erfolgreichsten Abschneiden aller Zeiten machten sich die Keksstädter auf die fünfstündige Heimfahrt.

 

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