Enttäuschende Ergebnisse

TTC Großpösna 1968 II- TTV 1990 Wurzen 8:3

TTV 1990 Wurzen – HSG Mittweida 4:8

Nach der langen, coronabedingten Pause starteten die Wurzener Tischtennisdamen endlich wieder in die Spiele der 2. Staffel der Landesliga Damen. Das erste Spiel bestritten Stefanie Kabus (ehem. Kuschke), Annabell Raue, Susanne Mühlner und Tina Adolph zu Gast bei der 2. Damenmannschaft des TTC Großpösna 1968. Nachdem beide Doppel zunächst 0:2 zurücklagen, kämpften sich sowohl Kabus/Mühlner gegen Ganczarski/Wodke als auch Raue/Adolph gegen Gebhardt/Fritsch ins Spiel und gewannen jeweils noch im fünften Satz zur 2:0 Führung für Wurzen. In den sich daran anschließenden Einzelspielen dreht die Gastgeberinnen den Spieß jedoch um. Nur Kabus kratzte gegen Wodke an einem Punkt, verfehlte diesen aber knapp mit 13:15 im Entscheidungssatz. 2:4 aus Wurzener Sicht. Auch die zweite Einzelrunde sah nicht viel besser aus. Lediglich Adolph erspielte gegen Fritsch souverän mit 3:0 noch den letzten Punkt für Wurzen. Nachdem Kabus auch gegen Ganczarski klar verlor, war das erste Saisonspiel bereits mit 3:8 an die Gastgeber aus Großpösna verloren.

 

Am darauffolgenden Wochenende wollten es die Keksstädterinnen vor heimischem Publikum gegen die Gäste der HSG Mittweida besser machen. Diesmal standen für Wurzen Annabell Raue, Susanne Mühlner, Maria Tobisch und Tina Adolph an den grünen Tischen. Der erste Punkt konnte durch das Doppel Raue/Adolph gegen Pintaske/Koopmann mit 3:1 gesichert werden, während sich Mühlner/Tobisch am Nachbartisch unnötig schwer taten und am Ende mit 2:3 Eulitz/Lindner unterlagen. In den darauffolgenden Einzelspielen konnte lediglich Tobisch gegen Koopmann einen Punkt für die Gastgeberinnen erspielen zum 2:4 Zwischenstand. Auch in der zweiten Einzelrunde kam aus dem oberen Paarkreuz erneut kein Punkt für Wurzen zustande. Immerhin setzten sich im Anschluss erneut Tobisch gegen Lindner mit 3:1 und Adolph gegen Koopmann mit 3:2 zum 4:6 Zwischenstand durch und hielten Wurzen im Spiel. In einem spannenden Spiel fehlte es Maria Tobisch im dritten Einzel gegen die gegnerische Nr. 1 Eulitz das notwendige Fünkchen Glück, sodass am Ende ein bitteres 10:12 verbucht werden musste. Leider fand Annabell Raue auch in ihrem letzten Einzel nicht richtig ins Spiel und unterlag Lindner mit 1:3 zum 4:8 Endstand aus Wurzener Sicht.

 

Insgesamt zeigt sich deutlich die fehlende Routine und Ballsicherheit bei den Wurzener Spielerinnen. Bleibt zu hoffen, dass sich diese mit dem Fortgang der Saison bald wieder einstellt und vielleicht bereits am kommenden Wochenende mal wieder etwas Zählbares für die Muldestädterinnen herauskommt.

 

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